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Du fragst dich, ob alle Surf-Leashes gleich sind?

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum!

Viele Surfer kaufen das erstbeste Leash und wundern sich dann über schlechte Performance oder sogar Sicherheitsprobleme.

Die Wahrheit: Surf-Leashes sind definitiv nicht universell einsetzbar.

Warum Surf-Leashes nicht universell sind

Surf-Leashes unterscheiden sich erheblich in ihrer Konstruktion, Länge und ihrem Einsatzzweck. Ein spiralförmiges Leash für kleine Wellen funktioniert in großen Bedingungen nicht optimal und kann sogar gefährlich werden.

Die wichtigsten Unterschiede liegen in der Dicke des Kabels, der Länge und den verwendeten Materialien. Diese Faktoren bestimmen, wie sich das Leash im Wasser verhält und welche Kräfte es aushalten kann.

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Die verschiedenen Leash-Typen im Detail

Regular Leashes für Alltagsbedingungen

Regular Leashes sind für Wellen bis etwa 2 Meter Höhe konzipiert. Sie haben typischerweise eine Kabeldicke von 6-7mm und sind in verschiedenen Längen erhältlich.

Diese Leashes bieten eine gute Balance zwischen Bewegungsfreiheit und Sicherheit. Für die meisten Surfer sind sie die erste Wahl für entspannte Sessions.

Big Wave Leashes für extreme Bedingungen

Für Wellen über 3 Meter benötigst du ein spezielles Big Wave Leash. Diese sind deutlich dicker (8-10mm) und verwenden verstärkte Verbindungsstücke.

Die erhöhte Dicke sorgt für mehr Widerstand im Wasser, aber das ist der Preis für die zusätzliche Sicherheit bei großen Wellen.

Competition Leashes für Performance

Competition Leashes sind so dünn wie möglich konstruiert (5-6mm), um den Wasserwiderstand zu minimieren. Sie eignen sich nur für kleinere, saubere Wellen.

Diese Leashes priorisieren Performance über Sicherheit und sind nur für erfahrene Surfer in kontrollierten Bedingungen geeignet.

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Die richtige Länge wählen

Die Leash-Länge sollte der Länge deines Boards entsprechen oder etwas länger sein. Eine zu kurze Leine schränkt deine Bewegungsfreiheit ein, eine zu lange kann sich verheddern.

  • Shortboards (unter 7′): 6′ Leash
  • Funboards (7′-8′): 7′-8′ Leash
  • Longboards (über 9′): 9′-10′ Leash

Bei größeren Wellen solltest du ein längeres Leash wählen, um mehr Abstand zum Board zu haben, falls es von der Welle zurückgeschleudert wird.

Materialien und Qualitätsunterschiede

Hochwertige Leashes verwenden Polyurethan für das Kabel, das sowohl flexibel als auch langlebig ist. Günstige Varianten nutzen oft minderwertiges Material, das bei Belastung reißen kann.

Die Verbindungsstücke sollten aus rostfreiem Edelstahl oder verstärktem Kunststoff bestehen. Schwachstellen sind oft die Swivels und Verschlüsse, nicht das Kabel selbst.

Auch die Klettverschlüsse unterscheiden sich erheblich in der Qualität. Gute Verschlüsse halten jahrelang, während billige Varianten schnell ihre Haftkraft verlieren.

Wann welches Leash verwenden

Für Anfänger empfiehlt sich ein Standard-Leash mit 7mm Dicke. Es bietet Sicherheit ohne zu viel Wasserwiderstand und funktioniert in den meisten Bedingungen zuverlässig.

Fortgeschrittene Surfer können je nach Bedingungen zwischen verschiedenen Leashes wechseln. An kleinen Tagen ein Competition Leash, bei größeren Wellen ein verstärktes Modell.

Longboard-Surfer sollten immer zu einem entsprechend langen und robusten Leash greifen, da ihre Boards mehr Auftrieb haben und stärkere Kräfte entwickeln können.

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Fazit: Das richtige Leash für jeden Einsatz

Surf-Leashes sind definitiv nicht universell einsetzbar. Die Wahl des richtigen Leashes hängt von deinem Board, den Wellenbedingungen und deinem Können ab.

Investiere in verschiedene Leashes für unterschiedliche Bedingungen, anstatt zu versuchen, mit einem Modell alle Situationen abzudecken. Deine Sicherheit und Performance werden es dir danken.

Laura ist eine passionierte Surferin, die die Wellen der Weltmeere erobert hat und ihre Erlebnisse und Techniken in ihren Artikeln teilt. Sie betont die Verbindung zwischen Surfer und Natur und inspiriert durch ihre Geschichten andere, sich den Wellen zu stellen. Lauras Motto: „Surfen ist nicht nur ein Sport, es ist die Kunst, mit dem Ozean zu tanzen.“